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Veranstaltung der Agentur Barrierefrei NRW

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… mit Sven Kohz. Er ist Architekt und Vorsitzender des Teilhabebeirats in Altenberge.

Ihm ist es wichtig, dass bei kommunalen Projekten und Vorhaben mit allen relevanten Personengruppen gleich zu Anfang gesprochen wird, um so eine größtmögliche Teilhabe zu schaffen.

Das ganze Interview lesen Sie auf nachstehender Seite.

 

Gebärdensprachdolmetscher Michael Zymelka steht auf der Bühne mit dem Rücken zum Publikum und lacht in die Kamera. Es ist Weiberfastnacht auf dem Alter Markt in Köln.
Foto: Dietrich Hackenberg / LVR

Das neue Jahr ist noch recht jung und doch laufen, besonders im Rheinland, die Vorbereitungen auf Hochtouren für den diesjährigen Straßenkarneval.

Die LVR-Initiative „Karneval für alle“ macht sich seit 2013 stark dafür, dass alle Menschen, ob mit Behinderungen oder ohne, an der jährlichen Session teilnehmen können. Dafür bietet sie unterschiedliche inklusive Angebote an.

Plakat für Veranstaltungsankündigung "Save the Date, Fachtagung Perspektive ändern: Digitale Barrierefreiheit in der Arbeitswelt 29.02.2024 In Berlin oder Online"

Wechseln Sie Ihre Perspektive und gestalten Sie die Arbeitswelt mit – hin zu mehr digitaler Barrierefreiheit.

Wie das gelingen kann, erfahren Sie auf der hybriden Fachtagung „Perspektive ändern: Digitale Barrierefreiheit in der Arbeitswelt“ am 29. Februar 2024 in Berlin oder vor Ihrem heimischen Computer. Sichern Sie sich jetzt Ihren Teilnahmeplatz.

Screenshot eines Videoplayers mit dem großen Dreiecks-Button für Play
©Pixel_perfect auf Pixabay

Videos gelten heutzutage als Mittel der Wahl, um Sachverhalte einfacher, schnell und manchmal auch unterhaltsam darzustellen. Allerdings sind diese Kurzfilme oftmals nicht barrierefrei. So würden beispielsweise Videos veröffentlicht, die Fotos oder Grafiken mit eingeblendetem Text zeigten oder auf deren Tonspur nur Musik zu hören sei. Blinde und sehbehinderte Menschen könnten dadurch nicht auf die eigentliche Information zugreifen, bemängelt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV).

Bunte Würfel zeigen die Wörter ABC und barrierefrei.

Noch recht jung ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) in Deutschland, auch wenn ihre Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert reichen: Erst im April 2002 wurde die DGS durch das deutsche Behindertengleichstellungsgesetz offiziell als Sprache anerkannt. Dabei gibt es, wie in der deutschen Lautsprache auch, regionale Unterschiede.

Ebenso folgt die Grammatik anderen Regeln als in der deutschen Lautsprache.

 

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… mit Martina Nickles, Behindertenbeauftragte der Hansestadt Herford und leidenschaftliche Verfechterin einer einfachen, verständlichen Kommunikation.

Eines ihrer Hauptziele ist es, Informationen einer möglichst großen Gruppe von unterschiedlichen Personen zugänglich und verständlich zur Verfügung zu stellen. Daher freut sich die gebürtige Westfälin auch über ihren 1. Fachtag zum Thema „Einfache Sprache kurz und klar für Alle“, den sie selbst initiiert und in Kooperation organisiert hat.

Gruppenfoto der 18 Mitwirkenden des Projekts "Leichte Sprache in der Praxis - Wir verstehen uns"

Das erfolgreiche Projekt „Leichte Sprache in der Praxis - Wir verstehen uns“ wurde am 9. November 2023 einem breiten Publikum im Düsseldorfer „Haus der Ärzteschaft“ vorgestellt und erhielt so einen feierlichen Abschluss für drei gemeinsame Jahre Arbeit: Zusammen mit dem Büro für Leichte Sprache des Kompetenzzentrums Barrierefreiheit Volmarstein, der Krebsgesellschaft NRW, der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Ärztekammer Nordrhein erarbeiteten die Mitwirkenden zahlreiche Materialien für die Krebsvorsorge und Früherkennung in Leichter Sprache.

Screenshot eines Laptops, auf dem ein Onlineseminar der Agentur Barrierefrei NRW mit 20 Teilnehmern zu sehen ist.

Eine Beteiligung der Behindertenbeiräte bei kommunalen Baumaßnahmen ist gesetzlich vorgeschrieben und wird in einigen Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens bereits erfolgreich praktiziert. Wir als Agentur Barrierefrei NRW bieten den Behindertenbeiräten regelmäßig kompakte Schulungen zu diesem Thema an, so auch am 24. und 25. Oktober 2023.

Beispiel eines Overlay-Tools

Alle Kommunen sind bei der Gestaltung ihrer Webseiten zur Barrierefreiheit verpflichtet. Eine kleine Stichprobe bei den Webseiten der größeren Städte in NRW (Städte mit mehr als 75.000 Einwohnern) zeigt leider erheblichen Nachholbedarf bezüglich digitaler Barrierefreiheit.